Die zehn Wünsche


 Mögen wir  unsere Wege in Gelassenheit und Konsequenz gehen und nicht auf Kosten anderer.

 
Mögen wir uns der Frage stellen, wer wir sind.


Mögen wir die Bilder, die sich in uns formen, als Äußerungen des Augenblicks betrachten, die uns zu Erkenntnis verhelfen, aber keine Wirklichkeit sind. Mögen wir die Bilder nicht als Mittel zu Erhöhung oder Unterdrückung nutzen, weder zur eigenen, noch zu der anderer.

Mögen wir der Ehrlichkeit treu sein und unseren Teil der Wahrheit weder durch Hinzufügen noch durch Fortlassen beugen.

Mögen wir uns Arbeit und Ruhe in einem Maß einander gegenüberstellen, das uns und anderen zu Glück verhilft.

Mögen wir alles Lebende ehren und ihm weder aus Absicht noch aus Nachlässigkeit Schaden zufügen. Möge unsere Aufmerksamkeit auf das Wohl des Lebenden gerichtet sein.

Mögen wir nicht töten, weder Lebendes noch Gedanken.

 Mögen wir uns selbst und denen, die uns umgeben, treu sein.

 Mögen wir nicht neiden und in Frieden im Miteinander sein.

Mögen wir unsere Existenz und ihr Werk in Nutzen alles Lebenden und seiner Aufgabe stellen und unsere Endlichkeit akzeptieren.

 
 
M. D. Schuster
( in Anlehnung an die zehn Gebote)